Der Lampenhalter war ursprünglich mit vier Ketten, die von heute verlorenen Ösen auf den sternförmigen Zacken ausgingen, in einer Kirche oder einem Privathaus aufgehängt. Die vier großen runden Öffnungen dienten zur Aufnahme trichterförmiger Lampeneinsätze aus Glas, die als Leuchtmittel Öl und schwimmende Dochte enthielten.
Die Zacken sind ebenso wie Wandung und Unterseite des hohen Zylinders in durchbrochener Arbeit mit Kreuzen und Ornamenten verziert. Diese à jour genannte Technik war im 6. Jahrhundert für Stein- wie für Metallarbeiten weit verbreitet.
Entstehungsort stilistisch: Konstantinopel (?)
Entstehungsort stilistisch: Syrien (?)
de