Die Schale stammt aus dem Schatzfund von Canoscio (Prov. Perugia), von dem 24 Teile in den Domschatz con Città del Castello gelangten. Dort befindet sich auch das Gegenstück zur Berliner Schale. Die um das zentrale Kreuz und den Lorbeerkranz verlaufende Inschrift AELIANUS ET FELICITAS bezieht sich jedoch nicht auf zwei nordafrikanische Märtyrer, sondern auf ein christliches Ehepaar als Besitzer beider Schalen, die zu einem Tafelservice gehörten und vielleicht ein Hochzeitsgeschenk waren.
Entstehungsort stilistisch: Italien
Eigentum der Bundesrepublik Deutschland
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