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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst Museum für Byzantinische Kunst [3057]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1420823&resolution=superImageResolution#2705690 (Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
fonte/diritti: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Gudrun Stenzel (CC BY-NC-SA)
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Fragment eines Sarkophagdeckels

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descrizione

Ein römischer Offizier hat in seinem Haus einen kranken Diener und bittet Christus um heilende Segensworte. Als Christus anbietet, persönlich mitzukommen und den Kranken zu heilen, wehrt der Offizier ab – ihm genügen die Worte. Christus erteilt die Worte, woraufhin der Diener zur selben Stunde gesund wird (Matthäus 8,5-13; Lukas 7,2-10; Johannes 4,47-54). Während Christus mit erhobener Rechter spricht, nimmt der sich leicht verbeugende Offizier einer alten Sitte entsprechend die Gabe mit verhüllten Händen entgegen, wozu er seinen Mantelumhang benutzt. In den Evangelien ist davon keine Rede. Das Bild veranschaulicht durch Körpersprache ein Gleichnis auf den reinen Glauben, dessen geistige Kraft im Wort liegt: Der Offizier empfängt die gesprochenen Worte nicht nur mit dem Ohr, das sein kurzer Haarschnitt unverdeckt läßt. Er empfängt sie außerdem mit seinen verhüllten Händen und empfindet sie daher materiell, als ob er sie einwickeln und nach Hause tragen kann.
(Theun-Mathias Schmidt)

Erwerbungsort: Rom

Entstehungsort stilistisch: Stadtrömische Werkstatt

materiale/tecnica

Marmor

misure

Höhe x Breite x Tiefe: 21,3 x 21 x 9 cm; Höhe: 21,3 cm; Breite: 21 cm; Tiefe: 9 cm

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

oggetto da: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

Wie ein Wasserschloss erhebt sich das Bode-Museum an der Spitze der Museumsinsel Berlin. Es wurde in den Jahren 1897 bis 1904 durch den Architekten...

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