# Bildnis Maurice Garçon
[Nationalgalerie](https://smb.museum-digital.de/institution/6)
Sammlung: [Neue Nationalgalerie](https://smb.museum-digital.de/collection/25)
Inventarnummer: A III 345
Beschreibung
Fritz Rhein – von der damaligen Presse als Porträtist und »Maler der Prominenz« gefeiert (Kasseler Neueste Nachrichten vom 11.9.1926, o. Pag.) – schuf 1928 das Bildnis des Pariser Rechtsanwalts Maurice Garçon (1889–1967). Der Sohn eines erfolgreichen Juristen, der eigentlich hatte Dichter werden wollen, war 1927 bei einem Rechtstreit mit den spiritistisch-okkultistischen Pariser Kreisen in Kontakt gekommen. 1928 hielt er einen ersten Vortrag im 1919 gegründeten Institut métapsychique international, der in der Zeitschrift »Revue métapsychique« veröffentlicht wurde. Fasziniert von Hexerei und Okkultismus veröffentlichte Garçon zahlreiche Schriften zu diesen Themen. Daneben war er in den Jahren zwischen 1930 und 1960 in eine Reihe spektakulärer Prozesse involviert, darunter dem Streit um den künstlerischen Nachlaß des Malers Pierre Bonnard. 1947 wurde er in die Académie Française aufgenommen. | Regina Freyberger
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 91,5 x 73,5 cm; Rahmenmaß: 112,0 x 92,0 x 7,0 cm
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- Gemalt ...
+ wer: [Fritz Rhein (1873-1948)](https://smb.museum-digital.de/people/57080)
+ wann: 1928
- Wurde abgebildet (Akteur) ...
+ wer: [Maurice Garçon (1889-1967)](https://smb.museum-digital.de/people/126589)
## Links/Dokumente
- [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/963350)
## Schlagworte
- [Gemälde](https://smb.museum-digital.de/tag/266)
- [Porträt](https://smb.museum-digital.de/tag/22)
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Stand der Information: 2023-09-30 16:40:23
[CC BY-NC-SA @ Nationalgalerie](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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- https://id.smb.museum/digital-asset/5275365