Der auch ›Jagdschulz‹ genannte Carl Friedrich Schulz hatte sich mit Jagdszenen einen Namen gemacht. Im vom Sammler Wagener erworbenen Gemälde »Wilddiebe« sind zwei Männer in einem Eichenwald zu sehen. Der Ältere bringt ein Reh in Sicherheit, der andere, sich vorsichtig umblickend, nimmt einen Hund an die Leine. Schulz beschreibt den Moment der Gefahr, entdeckt zu werden. Die Körpersprache der hektisch agierenden Diebe drückt die angespannte Situation aus. – Lithographie von C. Devrient. | Birgit Verwiebe
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