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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18200819]
https://ikmk.smb.museum/image/18200819/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Schlick: Grafschaft

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Description

Der Guldengroschen oder Joachimstaler wurde unter den Grafen Schlick in Joachimsthal in Böhmen aus Silber geprägt. Er wurde auch Guldengroschen genannt und von der Benennung „Joachimstaler“ leitet sich die gängige Kurzbezeichnung „Taler“ ab. - Auf der Vorderseite ein Graffito.
Vorderseite: St. Joachim stehend hinter quadriertem Schlickschen Wappenschild mit Herzwappen. Beiderseits S - I / 15-25. Eingeritzt V - 6.
Rückseite: Böhmischer Löwe im Zierkreis nach links aufsteigend. Oben Münzmeisterzeichen Stern (Hans Weizelmann).
Provenienz: Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.
Graffito: Eingeritzte Markierung mit einer Aussage im zeitgenössischen Umfeld.

Inscription

Vorderseite: AR DOMI SLI ST - E7 FRA COM D BA (Bei COM ist das M eingeschrieben in O. Arma Dominorum Slickorum Stefani et Fratrum Comitum de Bassano)
Rückseite: LVDOVICVS PRIM D GRACIA REX BO (Ludovicus Primus Dei Gratia Rex Bohemie)

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
40 mm
Weight
28.81 g

Literature

  • E. Fiala, Beschreibung der Sammlung böhmischer Münzen und Medaillen des Max Donebauer (1888-1890) 395 Nr. 3758.
  • J. S. Davenport, European crowns 1484-1600 (1977) Nr. 8142.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 122.
Map
Created Created
1525
Weizelmann, Hans
Bohemia
[Relation to time] [Relation to time]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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