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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201571]
https://ikmk.smb.museum/image/18201571/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Deutscher Orden: Winrich von Kniprode

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Beschreibung

Schilling ist ursprünglich eine karolingische Rechnungseinheit im Wert von 1/20 Pfund oder 12 Denaren (Pfennigen). Münzen dieses Wertes wurden erstmals im 12. und 13. Jh. ausgeprägt und hießen Grosso oder Groschen, im norddeutschen Raum Schilling. Unter den Hochmeistern des Deutschen Ordens wurden seit 1380 Schillinge zu 12 Pfennigen oder drei Vierchen geprägt. - Vgl. hier Vitrine BM-063/47.
Vorderseite: Hochmeisterschild (Ordenskreuz mit Kreuz Jerusalem und Adlerschild).
Rückseite: Ordensschild.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + MAGIST WYNRICS PRIMS (Magister Wynricus Primus)
Rückseite: + MONETA DNORVM PRVCI (Moneta Dominorum Prucie)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
1.63 g

Literatur

  • E. Bahrfeldt, Die Münzen- und Medaillensammlung in der Marienburg I. Münzen und Medaillen der Provinz Preußen vom Beginn der Prägung bis zum Jahre 1701 (1901) Nr. 142.
  • E. Neumann, Die Münzen des Deutschen Ordens (2003) Nr. 4. Vgl. F. A. Vossberg, Geschichte der preußischen Münzen und Siegel (1843) Nr. 138 (Typ).
  • J. Dutkowski - A. Suchanek, Corpus Nummorum Gedanensis (2000) Nr. 15 (Typ).
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 237.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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