Länge der Walze 215 mm. - Die Walze (oder auch Welle) ist leider defekt, allerdings ist der Teil mit den gravierten Münzbildern vorhanden. Münzbilder auf Prägewalzen mussten als ovale Darstellung graviert werden, um beim Prägen (Walzen) dann auch ein einigermaßen rundes Münzbild zu ergeben. Nach dem Walzen war die Münze mehr oder weniger leicht gebogen. Eine solche Walzenprägemaschine existiert im Nachbau auf der Burg Hasegg in Tirol. Auf unserer Walze sind insgesamt vier Rückseiten von zwei Talertypen eingraviert, von dem Sterbetaler 1612 (vgl. Objektnummer 18201611) die Schriftseite dreimal und von dem Taler ohne Jahr (vgl. Objektnummer 18201614) die Wappenseite einmal.
Rückseite: ET RHINECK DOMINVS IN MVNTZENBERG Umschrift zwischen Zierkreisen, im Feld gekröntes fünffeldiges Wappen.
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