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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18202449]
https://ikmk.smb.museum/image/18202449/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Augustus

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Beschreibung

Die Darstellung der Sphinx erscheint häufig auf den Münzen des römischen Ostens und galt als Hoffnungszeichen, das Augustus zu Beginn seiner Herrschaft auch als Siegel benutzte. Im Besitz seiner Mutter befanden sich zwei fast identische Ringe mit dem Abbild einer Sphinx, so dass, wenn der Herrscher sich nicht in Rom aufhielt, seine Berater Dokumente siegeln konnten (Plinius, nat. hist. 37,10).
Vorderseite: Kopf des Augustus nach r., davor ein Krummstab (lituus).
Rückseite: Eine Sphinx sitzt nach r.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: IMP CAESAR
Rückseite: AVGVSTVS

Vergleichsobjekte

RIC I² Augustus: 487

RPC I: 2207

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
12.13 g

Teil von

Literatur

  • C. H. V. Sutherland, The Cistophori of Augustus (1970) 46 Nr. 78 Taf. 18 (dieses Stück).
  • Friedländer - von Sallet Nr. 858 (dieses Stück).
  • M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 580 Nr. 9 Taf. 2,10 (dieses Stück).
  • RIC I² Nr. 487.
  • RPC I Nr. 2207. - Zum Siegel des Augustus: H. U. Instinsky, Die Siegel des Kaisers Augustus. Ein Kapitel zur Geschichte und Symboli des antiken Herrschersiegels (1962) 23-30.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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