Mit der Emission von 5 v. Chr. endete zunächst die Münzprägung der Stadt. Einen numismatischen Bezug auf die Erdbebenhilfe des Tiberius nach dem Erdbeben von 17 n. Chr. findet sich nicht. Die städtische Münzprägung wurde erst in flavischer Zeit wieder aufgenommen. In der späteren Kaiserzeit findet sich der Dionysosbezug auf Münzen mit Iulia Mamaea, Philippus Arabs und Otacilia Severa auf der Vorderseite.
Vorderseite: Kopf des Proconsuls Asinius Pollio nach r.
Rückseite: Kopf des bartlosen Dionysos mit Efeukranz und drei langen Nackenzöpfen nach r.
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