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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18203758]
https://ikmk.smb.museum/image/18203758/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg-Preußen: Friedrich Wilhelm

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Beschreibung

Gestopft. - Geprägt anläßlich der Eroberung des schwedisch besetzten Stettin durch brandenburgische Truppen am 27. Dezember 1677. - Johann Höhn der Jüngere war Stempelschneider in Danzig und in kurbrandenburgischen Diensten. Er starb 1693.
Vorderseite: Drapiertes Brustbild des Friedrich Wilhelm mit Lorbeerkranz nach rechts. Unten die Signatur I H.
Rückseite: Ansicht der Stadt Stettin mit Belagerungswerken. Darüber halten Adler und Greif gemeinsam ein Zepter.
Gestopft/geflickt: Mit nachträglicher Stopfung/Füllung eines zuvor an dieser Stelle angebrachten Loches bzw. der Reparatur eines Defektes (auch Kleben eines Bruches).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRID WILH EL - STETIN POM DUX
Rückseite: FORTIOR HIS SIGNIS // Ao 1677 27 DEC (Kleinbuchstabe hochgestellt. „Stärker durch diese Zeichen“)

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
6.91 g

Literatur

  • A. Weyl, Die Paul Henckel'sche Sammlung Brandenburg-Preussischer Münzen und Medaillen II. Abtheilung (1876) 96 Nr. 3982. Vgl. H.-J. Höveler, Die Münzgeschichte der Stadt Stettin (2002) 84 Abb. 115 (dort Silberabschlag des Doppeldukaten). Vgl. zur Lesung und Zuweisung der mit CS (Christoph Stricker) signierten Exemplare nach Berlin: E. Bahrfeldt, Hat der Grosse Kurfürst in Stettin Münzen prägen lassen? in: ders., Brandenburgisch-preussische Münzstudien (1913) 164-166.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1677
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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