Preußen: Wilhelm I. und Augusta

Verschiedene Münzen des Kaiserreiches, u.a. Münzen wie dieser Krönungstaler von 1861, wurden von Juwelieren gehenkelt und broschiert. Damen trugen diese Stücke als patriotischen Schmuck an der Kleidung. Unser Ausstellungsstück ist ausgesägt, broschiert, mit einem Zierrand aus Lorbeerlaub versehen und teilvergoldet worden.
Vorderseite: Das Königspaar mit Krone und Hermelin nach rechts. Das das Königspaar umgebende Feld ist ausgesägt, ein Lorbeerkranz wurde außen angesetzt, Teile vergoldet. Auf der Rückseite ist eine Nadel angebracht. Unten A für Berlin.
Vergoldet: Mit Goldüberzug. Nachträgliche Behandlung eines Einzelobjektes, Vorgang gehört nicht zum normalen Herstellungsprozess.
Ausgesägt: Ein Teil der Münzinnenfläche ist ausgesägt worden, um diese Münze bzw. Medaille als Schmuckstück zu verwenden.
Gefasst: Nachträglich mit einer Fassung versehen.