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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18205390]
https://ikmk.smb.museum/image/18205390/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Fotó tulajdonos/ jogkezelő: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Syrakus

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Leírás

Die Vs. zeigt die Darstellung einer Nymphe mit der Bezeichnung Arethusa. Bei Arethusa handelt es sich um eine der Nereiden, welcher Alpheios nachstellte. Um ihm zu entfliehen, wurde Arethusa entrückt und tauchte als Quelle auf der Insel Ortygia bei Syrakus wieder auf. Die unmittelbare Nähe dieser Süßwasserquelle zum Meer mag zum Entstehen dieser Sage beigetragen haben. Eine Signatur auf der Ampyx weist den Vs.-Stempel als ein Werk des Kimon aus. Kimon schnitt zwei sehr ähnliche Stempel der Arethusa en face, von denen dieser als der harmonischere zu bewerten ist. Nach Tudeer ist Kimon in die II. Periode der signierenden Künstler einzuordnen, Mildenberg datiert diese Münze gegen 405 v. Chr. Neu ist der Wechsel der ursprünglich auf der Rs. zu suchenden Kopfseite hin zum Vs.-Stempel, welcher technisch bedingt ist. Die Athenaköpfe en face des Eukleidas, die sich noch auf der Rs. befanden, bekamen durch die direkte Einwirkung des Prägeschlages sehr schnell Stempelbrüche. Aus dieser Erfahrung heraus verlegte man diese Darstellung nun wohl auf den Vs.-Stempel. Die mythologische Beziehung zwischen Arethusa und Syrakus einerseits und die ähnlichen Motive für Frauenköpfe andererseits lassen eine Identifikation auch älterer Darstellungen mit Arethusa als möglich erscheinen.
Vorderseite: Arethusakopf von vorn, leicht nach l. Haare in reichen Locken nach oben von der Ampyx zusammengehalten, Ohrschmuck (Perle) und doppeltes Halsband. Delphine im Feld (z.T. aus den Locken hervortretend), Kreislinie, darüber Umschrift. Auf Ampyx ΚΙΜΩΝ.
Rückseite: Viergespann (quadriga) im Galopp nach l. in Dreiviertelansicht. Darunter ein umgestürzter Pfeiler. Nike mit Siegeskranz nach r. schreitend, den Lenker bekränzend. Einfache Bodenlinie, im Abschnitt eine Ähre nach l. Kreislinie.

Felirat/szignó

Vorderseite: APΕΘOΣA
Rückseite: [ΣYPΑΚΟΣΙΩΝ]

Hasonló tárgyak

Tudeer, Syrakus: 079c

Anyag/ Technika

Silber; geprägt

Méretek

Átmérő
28 mm
Súly
17.24 g

Szakirodalom

  • C. M. Kraay, Archaic and Classical Greek coins (1976) Nr. 810 (ca. 410 v. Chr.).
  • G. E. Rizzo, Monete Greche della Sicilia (1946) Nr. 11 Taf. 48.
  • H. Wiesinger, Anmerkungen zu einem kimonischen Tetradrachmon, in: Transactions of the International Numismatic Congress London 1936 (1938) 122-127.
  • J. H. Jongkees, The Kimonian Dekadrachms. A contribution to Sicilian Numismatics (1941) 60-66 obv. 29/rev. 54.
  • L. Mildenberg, Kimon in the Manner of Segesta, in: H. A. Cahn - G. Le Rider, (Hrsg.), Proceedings of the 8th International Congress of Numismatics, New York - Washington 1973 (1976) 113-121. - Zur Frage der Datierung: L. Mildenberg, Über Kimon und Euainetos im Funde von Naro, in: G. Le Rider u.a. (Hrsg.), Festschrift für C. M. Kraay und O. Mørkholm (1989) 181-190 (406 v. Chr.).
  • L. O. T. Tudeer, Die Tetradrachmenprägung von Syrakus in der Periode der signierenden Künstler (1913) Nr. 79 c (dieses Stück, V28/R54, 413-399 v. Chr.).
  • N. K. Rutter, Greek Coinages of Southern Italy and Sicily (1997) 146 Abb. 154 (um 405 v. Chr.).
  • Schultz (1997) Nr. 158 (dieses Stück, 410-400 v. Chr.).
Térkép
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Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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