Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Südgruppe

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Ereignisse

Hergestellt

wann	150-50 v. Chr. [circa]
wo	Deutschland

Besessen

wer	Emil Andreas Sperling (1819-1863)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Deutschland

Schlagworte

Antike Gebrauchsgegenstand Gold Hellenistische Epoche Kelten Münze Tier

Beschreibung

Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner II A.
Vorderseite: Blattkranz, r. davon Vogelkopf nach l. Dahinter ein Spiralornament.
Rückseite: Drei Punkte, darum Torques.

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser: 16 mm
Gewicht: 7.57 g

Teil von

Keltische Münzen (313)

...

Literatur

B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 130 Nr. 296 (Adlergold).
Fr. Streber, Ueber die sogenannten Regenbogen-Schüsselchen. Erste Abtheilung. Von der Heimath und dem Alter der sogenannten Regenbogen-Schüsselchen, in: Abhandlungen der königlichen Akademie der Wissenschaften IX (1860) Nr. 54.
G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 75 Nr. 444-445 (den Vindelikern zugeordnet).
H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9430.
H.-J. Kellner, Die Fundmünzen von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern. Ausgrabungen in Manching 12 (1990) Typenübersicht 1 Typ II A.
M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 2,3 (Typ II A, datiert ca. 2. Hälfte 2. Jh. bis 1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.).