Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen. Viele dieser Pfennige zeigen den Rechenmeister am Tisch und auf der Rückseite das Alphabet. Oft muss man feststellen, dass nicht immer die passenden Buchstaben zur Verfügung standen oder ein falscher versehentlich eingepunzt wurde oder aber seitenverkehrt eingeschlagen wurde. Hier ist das bei dem Buchstaben D der Fall.
Vorderseite: Rechenmeister an Rechentisch.
Rückseite: Das Alphabet in fünf Zeilen auf einer Tafel, umgeben von Verzierungen.
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