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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18205908]
https://ikmk.smb.museum/image/18205908/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Nürnberg: Rechenpfennig

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Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen. Viele dieser Pfennige zeigen den Rechenmeister am Tisch und auf der Rückseite das Alphabet. Oft muss man feststellen, dass nicht immer die passenden Buchstaben zur Verfügung standen oder ein falscher versehentlich eingepunzt wurde oder aber seitenverkehrt eingeschlagen wurde. Hier ist das bei dem Buchstaben D der Fall.
Vorderseite: Rechenmeister an Rechentisch.
Rückseite: Das Alphabet in fünf Zeilen auf einer Tafel, umgeben von Verzierungen.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: A B C D E / F G H I K / L M N O P / Q R S T V / X Y Z Z (D retrograd)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
27 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
  • J. Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bdn. (1858-1872 Index 1967) Nr. 32494.
  • M. Mitchiner, jetons, medalets & tokens. The medieval period and Nuremberg (1988) Nr. 1427-1428.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1553
Hans Zwingel
Franken (Region)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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