Spieljetons oder Whistmarken waren besonders in der Zeit nach 1800 sehr beliebt. In den Salons wurde an den Spieltischen mit diesen kleinen Kunstwerken gespielt. Die von der Firma Loos in Berlin produzierten Marken wurden nach den bekannten Fabeln von Aesop mit Szenen aus dem Leben des Fuchses gestaltet oder auch nach antiken Vorbildern. Zu den Vorderseiten gibt es unterschiedliche Schriftrückseiten. Die Spielmarken kommen auch in Eisenguss vor. Auf den Jetons ist nur die Herstellerfirma Loos angegeben. Die Stempel zu den Vorderseiten wurden aber von dem Suhler Medailleur Johann Veit Döll geschnitten.
Vorderseite: Zwei Personen, Hippomenes und Atalante, beim Wettlauf. Atalante bleibt zurück, weil sie die goldenen Äpfel aufhebt. Am Abschnitt Signatur der Medaillenfirma Loos
Rückseite: Inschrift in vier Zeilen.
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