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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18205914]
https://ikmk.smb.museum/image/18205914/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Nürnberg: Rechenpfennig

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Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen. Dieses Stück zählt zu den sogenannten Schiffspfennigen, die in der Darstellung ein Schiff aufweisen.
Vorderseite: Segelschiff auf Wasser.
Rückseite: Umschrift, gekröntes Lilienwappen, umgeben von Verzierungen.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: HANS KRAVWI-NCKEL SCHIF
Rückseite: PIETATE ET IVSTITIA (Pietate et Iustitia)

Material/Technik

Kupfer; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Koenig - F. Stalzer, Rechenpfennige I.Nürnberg. Signierte und zuweisbare Gepräge. 1. Lieferung: die Familien Schulte, Koch und Krauwinckel (1989) Nr. 216.
  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
  • Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bänden (1858-1872 Index 1967) Nr. 32254.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1562
Hans Krauwinckel
Franken (Region)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1501
1500 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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