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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206225]
https://ikmk.smb.museum/image/18206225/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Hagenau: Stadt

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Beschreibung

Im Juni 1374 schlossen der Habsburger Landvogt und die Stadt Hagenau mit dem Straßburger Münzmeister Henselin einen Vertrag zur Prägung von Gold- und Silbermünzen. Dieser Goldgulden ist das bisher einzige Zeugnis, dass dieser Vertrag auch in die Tat umgesetzt worden ist.
Vorderseite: Adler.
Rückseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab. Links neben dem Kopf Rosette.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + MONET HAGENOWIENSI
Rückseite: S IOHA-NNES B

Vergleichsobjekte

NMA I: 0620

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.44 g

Literatur

  • A. Engel - E. Lehr, Numismatique d l'Alsace (1887) 74 Nr. 3.
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 620 (dieses Exemplar).
  • X. Nessel, Die Hagenauer Münze im 14. Jahrhundert, Frankfurter Münzzeitung 1906, 423-426.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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