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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206233]
https://ikmk.smb.museum/image/18206233/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Lübeck: Stadt

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Beschreibung

Die auf den Florentyp des 14. Jahrhunderts folgenden Lübecker Goldgulden mit beiderseits Johannes dem Täufer sind schwer zu datieren. Behrens faßt sie alle unter einer Nummer zusammen und setzt sie in die Mitte des 15. Jahrhunderts. In der Sammlung Dummler sind 16 Exemplare auf den Zeitraum nach 1406 bis nach 1546 verteilt. Eindeutige Kriterien für diese verschiedenen zeitlichen Zuordnungen gibt es aber nicht. Die hier vorliegende Variante ist in der Slg. Dummler mit einem Stück sehr niedrigen Gewichts (3,11 g) vertreten und wohl deshalb als 'zeitgenössische Fälschung' (Mitte 15. Jahrhundert) bezeichnet. Um eine solche handelt es sich bei unserem Exemplar ganz sicher nicht.
Vorderseite: Im Oval stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken, oben links Doppeladler.
Rückseite: Im Oval stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken, oben links Doppeladler.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MONETA LVBICEN
Rückseite: S IOhANES - BAPTISTA

Vergleichsobjekte

NMA I: 0678

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
3.60 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 678 (dieses Stück).
  • H. Behrens, Münzen und Medaillen der Stadt und des Bistums Lübeck (1905) Nr. 67 k.
  • Slg. Dummler Nr. 100.
  • W. Jesse, Der Wendische Münzverein (1928/1968) Nr. 542.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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