Die Rückseite weist keine direkten Vergleiche zu den anderen Beamtenprägungen auf, die in einen Zeitraum von ca. 395 bis 335 datiert werden. Stilistisch ist die Amphora mit Triton IX Session 1 (2006) 6 zu vergleichen. Nach Hepworth würde sie zu den letzten Emissionen kurz vor 335 v. Chr. passen (Zerstörung Thebens durch Alexander). Es besteht aber die Gefahr einer Fälschung. Als Argument führt der R. G. Hepworth den Umstand an, dass die ihm bekannten vier Exemplare alle ohne Fundort sind und von Sammlungen vor 1900 erworben wurden.
Vorderseite: Böotischer Schild.
Rückseite: Volutenkrater mit Zungenmuster oberhalb und Streifenmuster unterhalb der Bauchlinie, darüber ein horizontal gelagerter Pfeil nach l.
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