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Münzkabinett Antike Römische Kaiserzeit [18211192]
https://ikmk.smb.museum/image/18211192/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Tiberius

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Beschreibung

Strabo schreibt im vierten Buch seiner 'Geographica', dass die römischen Herrscher zu Beginn der Kaiserzeit Gold- und Silbermünzen in Lugdunum prägen ließen, während die Bronzenominale in Rom hergestellt wurden (Strabo 4,3,2). Zu den in Gallien produzierten Aureii gehörte die Serie mit dem Divus Augustus auf der Rückseite, der zum einen durch die Aufschrift, zum anderen durch den Kometen Caesars (sidus Iulium) über seinem Kopf gekennzeichnet ist.
Vorderseite: Kopf des Tiberius mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Kopf des Augustus mit Lorbeerkranz nach r., darüber ein Stern (sidus Iulium).
Provenienz: Mit der Pfälzer Sammlung 1685 auf dem Erbschaftswege nach Berlin gelangt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: TI CAESAR DIVI - AVG F AVGVSTVS
Rückseite: DIVOS AVGVST - DIVI F

Vergleichsobjekte

RIC I² Tiberius: 024

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
19 mm
Gewicht
7.65 g

Literatur

  • BMCRE I 124 Nr. 29 (Lyon).
  • BNat II Nr. 1-2 (dito).
  • Beger, Thes. Pal. 293 = Beger, Thes. Br. II 611.
  • J.-B. Giard, Le Monnayage de l'Atelier de Lyon. Des origines au règne de Caligula (43 avant J.-C. - 41 après J.C.) (1983) 114 f. Nr. 118,2 c Taf. 31 (dieses Stück, 14-16 n. Chr.).
  • M. Pinder, Königliche Museen. Die antiken Münzen (1851) 144 Nr. 713 (dieses Stück).
  • RIC I² Nr. 24 (Lyon, ca. 14-37 n. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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