Die Darstellung des Kapitolinischen Tempels bezieht sich auf seine Wiederherstellung nach dem Brand von 80 n. Chr. Die Datierung ist aufgrund des achten Konsulats im Jahr 82 n. Chr. eindeutig. Als Prägestätte wird aufgrund großer stilistischer Ähnlichkeiten zu den Porträts der römischen Reichsprägung Rom angenommen. Vgl. RIC II-1² 257.
Vorderseite: Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Viersäulige Front des Kapitolinischen Tempels mit den Kultbildern von Iupiter, Iuno und Minerva (Kapitolinische Trias) auf einem zweistufigem Unterbau. Im Giebelfeld ein schlangenbeiniges Wesen.
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