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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18213284]
https://ikmk.smb.museum/image/18213284/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Waldeck-Schwalenberg: Grafschaft

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Beschreibung

Die Zuschreibung der hier vorliegenden Nachahmung des Soester Münztyps Erzbischof Philipps von Köln (1167-1191) an Waldeck-Schwalenberg beruht auf dem Perlkranz unten in der Umschrift der Vorderseite. Dieser Perlkreis scheint eine Art Kennzeichnung der gräflich Schwalenberger Münzen gewesen zu sein. Als gemeinschaftliche Münzherren sind durch Krusy (1986) Hermann von Waldeck (1184-1223) und Heinrich I. von Schwalenberg (1184-vor 1214) vermutet worden. Als Münzstätte der später im Haus Waldeck aufgegangenen Grafen von Schwalenberg ist Korbach anzunehmen.
Vorderseite: Kreuz, in den Winkeln dreimal V und das 'Soester Zeichen'.
Rückseite: Dreizeiliges S / COLONII / A.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + PHILIPVS AEOSDS (Nach PHILIPVS ein kleiner Perlkranz mit Punkt in der Mitte)

Vergleichsobjekte

Hävernick, Köln I: 0891

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1.30 g

Literatur

  • H. Krusy, Die Münzen der Grafen von Schwalenberg und ihrer Seitenlinien Pyrmont, Sternberg und Waldeck (1986) Nr. 9 b.
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 891.
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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