museum-digitalsmb
CTRL + Y
en
Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18216114]
https://ikmk.smb.museum/image/18216114/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
1 / 2 Previous<- Next->

Trier: Werner von Falkenstein

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Geprägt nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1409/10. An diesem Vertrag waren nur die geistlichen Kurfürsten Mainz, Köln und Trier beteiligt. Der pfälzische Kurfürst war als deutscher König außer Vertrag. Deshalb befinden sich unten anstelle des pfälzischen Weckenschildes zwei Schnörkel. Mit dem Tode des Kölner Kurfürsten Friedrich von Saarwerden 1414 schied Köln vorerst aus dem Vertrag aus, da die Verträge jeweils ad personam abgeschlossen waren. Anstelle des Kölner Wappens erscheint deshalb auf dieser Münze auf der linken Seite der Münzenberger Schild, das Geschlechtswappen des Trierer Erzbischofs.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken. Zwischen den Füßen kein Zeichen.
Rückseite: Im Spitzdreipass Wappeschild Trier/Münzenberg, im linken Zwickel Schild Münzenberg, im rechten Mainz, unten Schnörkel.
Provenienz: Eingang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1930.

Inscription

Vorderseite: WERNER - ARCP TRE
Rückseite: MONET-A NOVA - WESAL

Similar objects

Noss, Trier: 358a

Material/Technique

Gold; geprägt

Measurements

Diameter
23 mm
Weight
3.45 g

Literature

  • A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 358 a-b.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 873.
Map
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.