Die Münze existiert nur in diesem einzigen Exemplar, das von Völckers (1965) und Morrison - Grunthal (1967) zuerst abgebildet, aber nicht beschrieben worden ist. Die Buchstabenfolge der Rs. ist wohl als Stadtname 'Treferis' zu lesen, wobei R als P dargestellt ist und TR am Beginn eine Ligatur bilden. Ob das P am Ende als S gedacht ist oder eine Wiederholung des Namens Pippin bedeutet, ist eine Interpretationsfrage. - Von Pippin dem Kurzen sind bisher sechs Münzen aus Trier bekannt, die alle sehr ähnlich sind und auf der Rs. den kreisförmig angeordneten Stadtnamen zeigen, immer mit F anstelle des V in 'Treveris'.
Vorderseite: Kreisförmig Königsname und -titel in Abkürzung.
Rückseite: Kreisförmig der Name der Münzstätte.
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