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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18217796]
https://ikmk.smb.museum/image/18217796/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Sachsen-Weimar und Eisenach: Anna Amalia

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Beschreibung

Konventionstaler. - Anna Amalia (geboren 1739 in Wolfenbüttel, gestorben 1807 in Weimar) war die Tochter von Karl I. von Braunschweig, dem Schwager Friedrichs II. von Preußen. Sie heiratete 1756 Herzog Ernst August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde nach dessen Tod 1758 Regentin des Landes und regierte als Vormünderin für ihren Sohn Karl August, dem sie 1775 die Regierungsgeschäfte übergab. 1773 kam Goethe hier an den Hof nach Weimar. Mit ihrem Namen sind der „Musenhof“ in Weimar und das „Klassische Weimar“ eng verbunden. Sie ist bekannt als Komponistin, Kunstliebhaberin und Mäzenin. Nach ihr benannt ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.
Vorderseite: Brustbild der Herzogin Anna Amalia nach links. Am Schulterabschnitt Stempelschneidersignatur KL (Johann Anton David Klinghammer).
Rückseite: Im Feld gekröntes Wappen in Rokokokartusche, unten Wertbezeichnung und Münzmeistersignatur F-S (Friedrich Schäfer).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: A AMALIA TVTRIX REG SAX VINAR & ISENAC
Rückseite: F S W U E O V M 1763 - 10 EINE FEINE MARCK

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
41 mm
Gewicht
28.07 g

Literatur

  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz. 4. Auflage (2008) Nr. 113.
  • L. Koppe, Die Münzen des Hauses Sachsen-Weimar 1573 bis 1918 (2007) 401 Nr. 566.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1763
Friedrich Schäfer
Thüringen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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