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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18218162]
https://ikmk.smb.museum/image/18218162/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Dirk Sonnenwald (Public Domain Mark)
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Magdeburg: Wichmann

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Description

Ein äußerst merkwürdiges Stück, zusammengesetzt in Positiv-Negativ-Technik aus den Typen Suhle (1950) Nr. 6 und 7 [Mehl (2011) 152 und 153], wobei das Kreuz des Kreuzstabes in vier Ringel aufgelöst ist. Nach Suhle (1939) eine zeitgenössische Fälschung östlichen Ursprungs. Eher wohl ein prägetechnisches Phänomen der Magdeburger Münzstätte, das sich nicht schlüssig erklären läßt (Verwendung zweier Stempel). Positiv/negativ Prägungen kommen in der Frühzeit der Brakteatenprägung auch anderswo vor (Halberstadt, Erfurt).
Vorderseite: Erzbischof mit Kreuzstab (?) sitzend auf Bogen (positiv), daneben Erzbischof mit Buch auf Faltstuhl (negativ), jeweils hälftig zusammengesetzt.

Inscription

Vorderseite: WICMANNVS ARCHIEPISCOPVS

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
35 mm
Weight
0.86 g

Literature

  • A. Suhle, Das Münzwesen Magdeburgs unter Erzbischof Wichmann 1152-1192 (1950) 31 Nr. 7 (erwähnt).
  • A. Suhle, Der Münzfund von Anusin bei Radziejow (Bezirk Lodsch), DJbN 2, 1939, 131 Nr. 11.
  • M. Mehl, Münz- und Geldgeschichte des WErzbistums Magdeburg im Mittelalter (2011) Nr. 154 (immer dieses Stück).
Map
Created Created
1154
Halle (Saale)
Created Created
1154
Magdeburg
1153 1172
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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