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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18219981]
https://ikmk.smb.museum/image/18219981/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Lübeck: Stadt

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Beschreibung

Das schriftlose Hohlpfenniggeld des Wendischen Münzvereins ist schwer zu datieren. Der Blaffert bildet darin als Doppelpfennig einen neuen Wert. Nach Jesse sind die ältesten Blafferte von Lübeck ausgegangen und noch im 14. Jahrhundert entstanden. Ab 1403 tauchen sie in den Münzfunden auf. Nach Stefke kam der Blaffert um 1410 auf und ist auch seiner Ansicht nach zuerst in Lübeck gemünzt worden. Die Prägung zieht sich durch das ganze 15. Jahrhundert, ohne dass sich die jeweiligen Münzen genauer zeitlich einordnen lassen.
Vorderseite: Doppeladler. Strahlenrand.

Vergleichsobjekte

NMA I: 0526

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
0.57 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 526 (dieses Stück).
  • Slg. Dummler Nr. 126-129.
  • Slg. Wendischer Münzverein Nr. 258.
  • W. Jesse, Der Wendische Münzverein (1928/1967) Nr. 284.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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