Erste Großsilberprägung Mecklenburgs. Die Jahreszahl 1502 ist fiktiv und steht für die Festlegung des Münzfußes für Großsilbermünzen innerhalb des Wendischen Münzvereins. Ebenso ist die Nominalbezeichnung '2/3 Mark' fiktiv, denn die bekannten drei Exemplare stellen jeweils Verdoppelungen dar (nach Kunzel 317: 68,47 g, 29,2 g und dieses Stück mit 14,37 g). Die Ausprägung in der mecklenburgischen Münzstätte Güstrow hat nach Kunzel 18 nicht vor 1508, wahrscheinlich sogar erst nach 1518 stattgefunden.
Vorderseite: Wappenschilde Mecklenburg, Schwerin und Rostock um Wappen Stargard (Arm) in der Mitte.
Rückseite: Wappenschild Werle auf Langkreuz.
de