Die bergische Münzstätte Wipperfürth ist 1275 eingerichtet worden und prägte zunächst Pfennige nach Kölner Vorbild, die sich nur durch die Umschrift von denen Erzbischof Konrads von Hochstaden (1238-1261) unterscheiden. Auf Grund von Kölner Protesten scheint die Prägung 1279 eingestellt worden zu sein. Es sind zahlreich Stempel bekannt, so dass die Ausprägung nicht gering gewesen sein kann.
Vorderseite: Nach rechts sitzender Geistlicher mit Krummstab und Buch.
Rückseite: Auf zwei Bögen ein Kirchengebäude, links und rechts davon eine wehende Fahne.
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