Es war üblich, dass des »hohen Besuchs« in der Münzstätte mit einer Gedenkprägung auf den prominenten Besucher gedacht wurde. Neben dieser Prägung dieses Münzbesuchsdukatens existiert eine weitere, die auf den Besuch am 9. Januar 1804 geprägt wurde. Der Verteilerkreis für diese nur in wenigen Exemplaren hergestellten Prägungen ist in der Familie und in der hohen Beamtenschaft des Herzogs zu suchen.
Vorderseite: Büste Friedrich II. mit langem Haar und Diadem nach rechts. Unten die Signatur des Stempelschneiders I L W (Johann Ludwig Wagner).
Rückseite: Inschrift in fünf Zeilen zwischen zwei unten mit Schleife gebundenen Lorbeerzweigen.
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