Es herrscht in der numismatischen Forschung Uneinigkeit, um welches Linon es sich handelt. J. Svoronos schlug zuerst Linon in Mysien zwischen Parion und Priapos vor, während K. Regling für Lilion in Bythnien in der Nähe von Kalchedon plädierte und Svoronos schließlich ein weiteres Linon am Pontos nahe bei Byzanz, wofür das ähnliche Vorderseitenbild spricht, auftat. A. von Sallet stellt diese Münze im Berliner Katalog noch zu Ainos, da er statt ΛIN AIN las.
Vorderseite: Ein Rind steht auf einem Getreidekorn nach l. Davor sechs Punkte in senkrechter Linie der Münzrundung folgend.
Rückseite: Windmühlenincusum dezentriert.
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