Die Münze feiert die Fertigstellung des Tempels der Venus und der Roma im Jahre 140/141 n. Chr. Begonnen unter Hadrianus, vereinigte er je eine gegenüberliegende Kultnische für Roma und Venus in einer gemeinsamen Tempelarchitektur korinthischer Ordnung mit zehn Säulen in der Front. Unter Maxentius wurde das während seiner Regierung durch Feuer zerstörte Heiligtum wieder aufgebaut. Der Tempel lag westlich des Kolosseums und neben der späteren Basilika des Constantinus I. (der früheren Maxentiusbasilika).
Vorderseite: Kopf des Antoninus Pius mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Die zehnsäulige Front des Tempel der Roma und der Venus in der Vorderansicht, in der Mitte eine Sitzfigur, oben Giebel- und Eckakrotere sowie einige Figuren im Giebelfeld.
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