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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18237922]
https://ikmk.smb.museum/image/18237922/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Mauretanien: Iuba II.

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Beschreibung

Der kleine Kopf entspricht dem von K. Regling, Zum Fund von Iubadenaren in Alkasar, ZfN 28, 1910, 9-27. 11 beschriebenen 'II. Stil'. Jean Mazard und Dieter Salzmann sehen in dem Gefäß des Revers einen Verweis auf Hercules und damit auf die von Iuba II. reklamierte mythologische Abstammung. Seine Gattin Kleopatra Selene beanspruchte für sich, sogar über beide Elternteile von Hercules abzustammen [dazu: D. W. Roller, The World of Juba II and Kleopatra Selene (2003) 154 f.]. Aufgrund der Kombination mit dem Efeukranz scheint jedoch eher eine dionysische Bezugssphäre vorzuliegen.
Vorderseite: Kopf des Iuba II. mit Diadem nach r.
Rückseite: Trinkbecher (scyphus) in einem Efeukranz.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: REX - IVBA
Rückseite: R / XL/V-II (im Regierungsjahr 47)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
2.26 g

Literatur

  • D. Salzmann, Zur Münzprägung der mauretanischen Könige Juba II. und Ptolemaios, Madrider Mitteilungen 15, 1974, 174-183. 178.
  • J. Mazard, Corpus Nummorum Numidiae Mauretaniaeque (1955) 83 Nr. 168.
  • M. Spoerri-Butcher, Le monnayage d'argent émis par le roi Juba II de Maurétanie (I): Catalogue des monnaies datées, SNR 94, 2015, 33-114. 77 Typ 55 a Nr. 556 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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