Dieser 1280 eingeführte Münztyp adaptiert den neuen englischen (Edwardian) Sterlingstyp und ist die häufigste schottische Mittelaltermünze (geschätzte Prägemenge über 50 Millionen Stück). Die Prägetechnik ist deutlich besser als vorher. Die bisherige Angabe von Münzmeister und Münzstätte auf der Rs. entfällt, so dass die Münzstätten unbekannt sind. Nach Königsbild und Buchstabenduktus unterscheidet die schottische Numismatik sechs Gruppen. Es ist denkbar, dass die Prägung nach dem Tod Alexanders III. unter der unmündigen Enkelin Margarete 1286-1290 und dem Interregnum 1290-1292 weitergeführt worden ist.
Vorderseite: Gekrönter Kopf Alexander III. nach links. Davor ein Zepter.
Rückseite: Langes Kreuz, in den Winkel Sporenräder.
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