Die Geldscheine der Bundesrepublik Deutschland, die für Westberlin vorgesehen waren, erhielten bis zum 23.12.1953 eine Kennzeichnung mit dem Buchstaben 'B'. Dieser wurde als Stempel aufgebracht oder als Perforation. Eine Kombination beider Kennzeichnungen war möglich. Manipulationen zum Schaden der Sammler wurden angefertigt, ebenfalls Gefälligkeitsstempelungen.
Vorderseite: Allegorische Frauengestalt mit Lorbeerkranz in den Händen auf einer Bank sitzend. Auf seitlichem Abschluss eine Bienenbeute. Ihr zu Füssen ein junger Mann mit Hammer an einen Amboss gelehnt. Im Hintergrund Fabrikanlage. Stempel B in Kreis.
Rückseite: In einem Zierrahmen Angabe des Wertes und mehrfache Wiederholung der Wertzahl.
Serie: J
Farbe: grün
Stempel-Typ: B
Gestempelt (Papiergeld): Nachträgliche Aufbringung eines oder mehrerer Stempel auf einem (Geld)Schein.
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