Die innen- und außenpolitisch 'heitere und glückliche Zeiten' versprechende Münzemission ‚Beata Tranquillitas‘ entstand 321 n. Chr. am Hof der Verwaltungsmetropole Trier. Es handelt sich um eine massenhaft und in zahlreichen Varianten ausgegebene Serie der Reichsprägung, die nach den vorkommenden Münzzeichen in vier Haupt- und vier Nebenemissionen gegliedert werden kann. Diese wurden in den Prägestätten von Trier, London und Lyon ausgegeben. Ist auch der Grundtyp immer ähnlich gestaltet, so besteht doch ein großer Detailreichtum an den verwendeten Vorderseitenbildnissen, in Schmuckelementen z.B. am Brustpanzer, auf dem Schild des Kaisers oder seinem Helm sowie beim Globus der Münzrückseite.
Vorderseite: Drapierte Büste des Constantinus I. mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. Ein Adlerzepter in der r. Hand.
Rückseite: Profilierter Altar in der Dreiviertelansicht, darauf ein Globus, darüber drei Sterne. Auf dem Altar die dreizeilige Aufschrift VOT/IS / XX.
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