Loos, Friedrich: Immanuel Kant

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Ereignisse

Hergestellt

wer	Friedrich Wilhelm Loos (1767-1819)
wann	1804
wo	Brandenburg

Besessen

wer	Benoni Friedländer (1773-1858)

Wurde abgebildet (Akteur)

wer	Immanuel Kant (1724-1804)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Bezug zu Zeiten

19. Jahrhundert

Schlagworte

Allegorie Berühmte Persönlichkeit Gebrauchsgegenstand Historisches Ereignis Klassizismus Medaille Medailleur Neuzeit Porträt Privatpersonen als Münzstand Silber

Beschreibung

Die Kantporträt auf der Medaille entstand nach der Arbeit des Schadowschülers Carl Friedrich Hagemann (1773-1806), welches dieser nach einer von ihm 1801 abgenommenen Lebendmaske schuf.
Vorderseite: Zweizeilige Umschrift mit Geburts- und Sterbedatum. Büste des Philosophen Immanuel Kant mit antikem Gewand sowie mit Stütze und Standplatte nach links. Im Abschnitt die Signatur FR. LOOS.
Rückseite: Der Genius der Philosophie steht auf einem von zwei Eulen gezogenen Triumphwagen über den Wolken. Er hält in jeder Hand eine brennende Fackel, darüber zwei leuchtende Sterne.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: IMMANUEL KANT NAT D XXII APR MDCCXXIV / OBIIT D XII FEBR MDCCCIV (Punkt als Trennungszeichen)
Rückseite: LUCIFUGAS DOMUIT VOLUCRES ET LUMINA SPARSIT (Eilend bringen die menschenscheuen Eulen die Lichtgestalt heim)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser: 42 mm
Gewicht: 26.33 g

Teil von

Medaillen Klassizismus (218)

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Literatur

C. Laverrenz, Die Medaillen und Gedächtniszeichen deutscher Hochschulen II (1887) 55 Nr. 111.
K. Sommer, Die Medaillen des königlich Preußischen Hof-Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (1981) 96 Nr. A 115.
W. Steguweit (Hrsg.), Kunst und Technik der Medaille und Münze. Das Beispiel Berlin. Die Kunstmedaille in Deutschland 7, 1997, 183 f. Nr. 2.5 mit Abb. (dieses Stück).