Link (1989) datiert diesen Goldgulden in die Sedisvakanz 1373, Felke (1989) und Kluge (1981) in die Sedisvakanz 1371. Wir folgen der Argumentation Links. Es gibt einen zweiten Sedisvakanz-Goldgulden aus Bingen mit dem thronendem Heiligen Martin, der mit hoher Wahrscheinlichkeit 1373 geprägt wurde. Der Rückseitenstempel dieses Goldguldens ist identisch mit demjenigen des vorliegenden Stücks.
Vorderseite: Auf einem Kapitell stehender Heiliger Martin mit Buch und Krummstab.
Rückseite: Mainzer Radschild in einem Dreipass.
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