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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18257111]
https://ikmk.smb.museum/image/18257111/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Mainz: Adolf I. von Nassau

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Beschreibung

Zwitter-Prägung ohne Angabe der Münzstätte. A. Schlegel (1991) hält auch die Münzstätte Höchst für möglich. Nach Anerkennung Adolfs als Erzbischof von Mainz durch Papst Urban VI. im Jahre 1381 wurden für diesen Gulden noch die alten Stempel mit dem Administrator-Titel auf der Rückseite verwendet. Der Löwenschild ist außergewöhnlich: Der Löwe schaut nach vorn, die Nassauer Schindeln fehlen.
Vorderseite: Der in gotischem Gestühl thronende Erzbischof, in seiner Linken einen Krummstab haltend. Unten das Nassauer Wappen.
Rückseite: Der Radschild in einem Dreipass.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ADOLPVS - ARPS MOG (Adolfus Archiepiscopus Moguntinae)
Rückseite: + ADOLP EP SPI AMINISTT ECII (Adolfus Episcopus Spirensis Asministrator Ecclesiae (Moguntinae))

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.49 g

Literatur

  • A. Schlegel, Die kurmainzische Münzstätte Höchst 1377 bis 1461/63 (1991) Nr. 8 a.
  • E. Link, Die erzbischöfliche Münze und ihre Erzeugnisse, in: Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein (1989) Nr. 15.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 193.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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