Das krotoniatische Stück wurde auf einem korinthischen Stater überprägt. Bei letzterem handelt es sich vermutlich um ein Exemplar des Ravel-Typus Nr. 53 (P42/T40). Garraffo (1984) setzt für den Untertypus eine Datierung von 540-535 v. Chr. an.
Vorderseite: Dreifuß mit Löwentatzenfüßen sowie Volutenverzierung. Aus dem Kessel erheben sich zwei Schlangen. Am Kesselrand drei Ringhenkel. Dreifache Bodenlinie.
Rückseite: Dreifuß mit Löwentatzenfüßen sowie Voluten- und Punktverzierung. Aus dem Kessel erheben sich zwei Schlangen. Am Kesselrand drei Ringhenkel. Das Ganze vertieft. Spuren des korinthischen Untertypus im l. F. (Pferdehinterteil nach l.)
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.
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