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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18214078]
https://ikmk.smb.museum/image/18214078/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Hadrianus

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Beschreibung

Im r. F. der Vorderseite sind Spuren einer Überprägung zu erkennen, ein charakteristisches Kennzeichen der Cistophoren in hadrianischer Zeit. Die Datierung dieses Stückes basiert auf der Eingrenzung der Cistophorenprägung auf die Zeit zwischen 128 n. Chr. (Annahme des Pater Patriae Titels) und 130 n. Chr. durch Metcalf (1980) 123.
Vorderseite: Kopf des Hadrianus nach r.
Rückseite: Viersäuliger Tempel der Artemis von Ephesos mit Kultbild in der Cella.
Provenienz: 1852 im Handel erworben.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: HADRIANVS - AVG [COS III] P P
Rückseite: DIA-NA // EPHESIA

Vergleichsobjekte

RIC II Hadrianus: 0475a

RPC III: 1332,05

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
25 mm
Gewicht
11.02 g

Literatur

  • M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 594 Nr. 70 (in den Anmerkungen dieses Stück erwähnt).
  • RIC II Nr. 475 a (134-138 n. Chr.).
  • RPC III Nr. 1332,5 (dieses Stück, ca. 128-130 n. Chr.).
  • W. E. Metcalf, The Cistophori of Hadrian. ANS Numismatic Studies 15 (1980) 14 Nr. 44 (dieses Stück, ca. 128-130 n. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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