Im r. F. der Vorderseite sind Spuren einer Überprägung zu erkennen, ein charakteristisches Kennzeichen der Cistophoren in hadrianischer Zeit. Die Datierung dieses Stückes basiert auf der Eingrenzung der Cistophorenprägung auf die Zeit zwischen 128 n. Chr. (Annahme des Pater Patriae Titels) und 130 n. Chr. durch Metcalf (1980) 123.
Vorderseite: Kopf des Hadrianus nach r.
Rückseite: Viersäuliger Tempel der Artemis von Ephesos mit Kultbild in der Cella.
Provenienz: 1852 im Handel erworben.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.
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