Svoronos (1919) ordnet dieses Stück den Ichnai zu und interpretiert die Aufschrift als Königsnamen, ihm schließt sich Gaebler in den AMNG an. Gaebler erkennt anhand der Rückseite die Überprägung einer Münze der Ichnai, da dort Reste eines der Vorderseite ähnlichen Motivs dort sichtbar sind.
Vorderseite: Zwei Ochsen nach r. Der hintere mit erhobenem Kopf, dazwischen (?) ein unbekleideter Jüngling mit Hut, der die r. Hand auf die Kruppe des vorderen Tieres und die l. Hand an dessen Hals gelegt hat. Vor den Ochsen läuft r. ein Hund.
Rückseite: Rad in vertieftem Quadrat.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.
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