Zwölf zwischen den beiden durchstoßenen Bambusnodien aus der Epidermis [sind] abgelöste Saiternstreifen. Vierzehn unterschiedlich hohe Stege, [und] Rindenstücke von einem Palmblattstengel, [sind] erhalten. Dort, wo die Saiten mit der Epidermis verwachsen sind, [befindet sich] eine sechs- bzw. siebenmalige Umwicklung der Röhre mit Woll- und Pflanzenfaserschnur. Eine durch eine Perforation im Röhrenrand hindurch angebundene Trageschlaufe [ist existent]. Ritzmusterung [befinden sich] an einem Rohrende.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Sammler: Hildebrandt, Johann Maria
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