Die Stabfläche [ist] an einem Saitenträgerende blattförmig erweitert, das andere Ende [ist] in zwei in der Vertikalen sich gabelnden, geschwungenen, durch Querstreben miteinander verbundenen Fortsätzen auslaufend. Alle Saiten aus gedrehter Pflanzenfaser [sind] gerissen. Die gesamte Resonatorkonstruktion fehlt. Eine reichhaltige Kerbschnittmusterung mit Grob- und Feinrelief [befindet sich] auf einer Stabseitenfläche. Zwischen den Griffstellen [ist eine] beidseitig zugespitzte Ausweitungen der Stabfläche.
"Tinz-Musik-Instrument“.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Angaben zur Herkunft:
Karl Weule (29.02.1864 - 19.04.1926), Sammler
Tanzania (Land/Region)
Wangoni (Ethnie)
Ngoni (Ethnie)
de