Inventareintrag: „Liegende Figur, Flußgott Ebro, Biskuitporzellan. Auf viereckigem Sockel mit unregelmäßiger Terrainangabe liegt der nackte Flußgott, die Linke auf den Boden stützend, die Rechte auf das hochgestellte rechte Knie gelegt. Der bärtige Kopf, einen Schilfkranz auf dem Lockenhaar, schaut nach rückwärts über die linke Schulter, über die ein langes Gewandstück herabhängt. Auf der Rückseite des Sockels Schrifttafel mit Inschrift EBRO. Unter dem Boden blaue Szeptermarke. Zwei Finger der rechten Hand abgebrochen. Berlin 1818 nach Modell von Schadow für den Wellington-Aufsatz“
Modell: 1486 „Eine sitzende Figur Ebro“
Das Stück ist seit dem II. Weltkrieg verschollen.
(Heim 2016, Krüger Verlustverz. Nr. 50)
MAKR
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