Reste eines bronzenen Bandarmringes mit Verzierung durch quergekerbte Rippen; Enden wohl mit gekreuzten Linien ornamentiert; Erhaltung: stark geschmolzen und deformiert (in 5 Fragmenten erhalten: L. 2,8 cm, 3,3 cm, 3,8 cm, 4,7 cm, 5,3 cm - vgl. mit dem alten Foto der Pappe); unregelmäßige Bronzeoberfläche; Fundkontext: Gräberfeld, Gr. 25 ("Knochenhäufchen (?)") (Ausgrabung Peiser 1913); Objektgeschichte: bis zum Jahr 2003 auf einer Pappe montiert: "VIII Pag. 5 Nr. 7. VI [/] Perkau Kr. [/] Friedland [/] 25"; s. auch Ortsakten PM-A 1184, Bd. 1/7, 24; M. Schmiedehelm-Archiv; H. Jankuhn-Archiv.; Anmerkung: wohl Stufe C1a; nach Fundbericht: "der Armring entspricht Stücken aus Pangessen (Pleschkutten), s. Bezz. Bronze-Analysen mit Abblidung und die dort angegebene Literatur u. zu Pangessen jetzt PB XXIII S. 149 ss.".; Literatur: W. Nowakowski 2013, Masuren in der Römischen Kaiserzeit. Auswertung der Archivalien aus dem Nachlass von Herbert Jankuhn, Studien zur Siedlungsgeschichte und Archäologie der Ostseegebiete 12., 51 Taf. 69:2
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