Bronzene Rollenkappenfibel (Almgren Typ 42); Spirale mit Achse und Sehne in der Tülle, die an beiden Enden mit einzelnen Querrillen verziert ist; Bügel an den Rändern sowei in der Mitte mit länglichen, quereingekerbten Rippen ornamentiert; Kamm profiliert; Fuß facettiert, am Ende ursprünglich eine Querrille (vgl. z.B. mit der Zeichnung von H. Jankuhn); Erhaltung: Nadel und Nadelhalter z.T. abgebrochen; Oberfläche stark beschädigt - sekundär verbrannt (lag im Brandschutt aus Ludwigslust); Fundkontext: Gräberfeld II, Grab 5/7 (Skelettgrab unter dem Steinpflaster) (Ausgrabungen von Seek und Braatz im 1876); Objektgeschichte: reidentifiziert nach H. Jahnkuhn-Archiv; alte PM Inventarnummer - III,49,733.5; s. auch Ortsakten PM-A 1456, Bd. 1; Inventarbücher des Prussia-Museum (Buch Nr. 9, S. 67); O. Almgren-Archiv; R. Grenz-Archiv; C. Engel-Archiv (HI Marburg); M. Schmiedehelm-Archiv.; Anmerkung: Stufe B2a-b; Literatur: A. Chilinska-Früboes 2016, Zapinki z wczesnego okresu wplywow rzymskich (fibule grup II-IV wg klasyfikacji Oscara Almgrena) na obszarze kultury Dollkeim-Kovrovo (...) - unpubl. Diss. im Archäologischen Institut der Warschauer Universität, 166-167 Taf. 146:3; A. Bitner-Wróblewska (Hrsg.), Archeolgiczne ksiegi inwentarzowe dawnego Prussia-Museum. Die archäologischen Inventarbücher aus dem ehemaligen Prussia-Museum. Aestiorum Hereditas I (Olsztyn 2008)., 164 Taf. CXC
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