Bronzene Bügelfibel mit dreilappiger Kopfplatte und ursprünglich rhomboischem Fußplatte und Zapfen; Ränder vermutlich verziert: an Kopfplatte mit einer Reihe von Kreisaugen und an Fußplatte mit einer Reihe von Halbkreisen (Ornament schlecht sichtbar); Nadelhalter mit den Spuren von alter Reparatur; Erhaltung: Kopf- und Fußplatten beschädigt; Nadelhalter z.T. abgebrochen; Bronzepatina mit Flecken; Eisenachse korrodiert; Fundkontext: Gräberfeld (sog. "Sandfeld"), Gr. 37 (Steinpackung, "das Grab macht den Eindruck, als wenn4 verschiedene Leichen zusammen bestattet sind") (Ausgrabungen vom Rittergutsbesitzer D. Lorek aus Popelken); Objektgeschichte: auf einer Pappe montiert: "III Pag. 348 Nr. 5770 [/] Popelken Kr. Wehlau [/] ([Sand]feld) [/] 37."; s. auch Ortsakten PM-A 1095/1, F. Jakobson-Archiv und K. Voigtmann-Archiv.; Anmerkung: wohl Stufe E1; s. auch Fibel mit Inv.-Nr. Pr 16840; Literatur: V. Hilberg, Masurische Bügelfibeln. Studien zu den Fernbeziehungen der völkerwanderungszeitlichen Brandgräberfelder von Daumen und Kellaren. Daumen und Kellaren – Tumiany i Kelary. Schr. Arch. Landesmus. 9/2 (Neumünster 2009)., 471-472 Taf. 31:271; T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa. Abb. CD Katalog: Popelken008; G. Bujack 1890, Accessionen des Prussia-Museums pro 1889, Prussia 15 (1888/1889) 163-194., 177-178; T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa, 376-377; D. Lorek 1880/1881, Die Gräberfelder von Popelken und Biothen, Kreis Wehlau, Prussia 7 (1880-1881), 100-107.
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