Ovaler Beschlag aus Bronzeblech mit ursprünglich fünf Nieten (L. ca. 1 cm); verziert mit ausgeprägten Linien und konzentrichen Augen ; Erhaltung: Blech beschädigt; ein Niet fehlt; Bronzepatina; Fundkontext: Gräberfeld, Gr. 302a (Grabung Peiser 1907); Objektgeschichte: reidentifiziert nach der Zeichnung von H. Jankuhn (Archiv); s. auch s. auch Ortsakten PM-A 1162, Bd.1/26; Inventarkärtchen PM-IX d; M. Schmiedehelm-Archiv; alte Inv.-Nr. PM VII,77,9291; Anmerkung: Stufe B2/C1-C1; im Grab wurden auch eine Schnalle mit Gabeldorn (Typ G 16) und eine Riemenzunge (Typ J.II.1) gefunden; Gräberfeld bekannt auch unter dem Name Rehfelde u. Piasken-Onufrigowen; Literatur: W. Nowakowski 2013, Masuren in der Römischen Kaiserzeit. Auswertung der Archivalien aus dem Nachlass von Herbert Jankuhn, Studien zur Siedlungsgeschichte und Archäologie der Ostseegebiete 12., 110, 112 Taf. 215:302A/6
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